Bei der Bauendreinigung unterscheiden wir zwischen der Baugrobreinigung und der Baufeinreinigung.
Zunächst geht es ums Aufräumen. Bei der Grobreinigung werden in allen Räumen (evtl. auch im Außenbereich) Bauschutt und alle Restwerkstoffe (z.B. Steine, Holzteile, Mörtel, Gips, Papiersäcke und ähnliches) entfernt. Das Gebäude wird im Anschluss meist trocken gereinigt.
Um das Gebäude nach der Grobreinigung dann in einen bezugsfertigen Zustand zu versetzen, benötigt man die Baufeinreinigung. Diese wird auch nach der Fertigstellung von Umbau- oder nach Renovierungsarbeiten notwendig. Bestandteil dieser Reinigung ist beispielsweise die Fenster- und Bodenreinigung sowie das sogenannte Einpflegen der Bodenbeläge. Man versteht darunter das für den jeweiligen Belag vorgeschriebene vollständige Erstpflegeprogramm.
Ziel der Bauendreinigung:
Die Oberflächen sind frei von Handwerkerschmutz (Mörtel-, Gips-, Lackspritzer, Bohrstaub etc.) sowie von Schutzfolien und Etiketten. Außerdem sind die Oberflächen frei von Staub, Wischspuren und Schlieren. Die zur Reinigung eingesetzten Maschinen, Geräte und Gegenstände entsprechen dem aktuellen Stand der Technik.